Uraufführung am 13. Mai 2022 im HochX, München
Aus Krankheitsgründen müssen leider alle weiteren Vorstellungen von „Plans for future operas“ abgesagt werden.
Auffühungsdauer: ca. 45 Minuten, ohne Pause
– In englischer, deutscher, norwegischer Sprache mit handschriftlichen Untertiteln –
Der norwegische Komponist und Autor Øyvind Torvund entwirft Pläne für zukünftige Opern, deren Fertigstellung äußerst unrealistisch erscheint. Es ist eine Präsentation zahlreicher Ideenfragmente, die allesamt den Gesetzen der Physik und Akustik trotzen. Auf der Bühne stehen die Sopranistin Juliet Fraser und der Pianist Mark Knoop. Sie singen und spielen die „Plans for future operas“ und sehen sich gleichzeitig mit einer Fülle von projizierten Zeichnungen konfrontiert, anhand derer Torvund mögliche Visualisierungen zukünftiger Opern andeutet. Hierbei beschäftigen ihn Kommunikationsphänomene, vor allem solche, die räumlich und zeitlich verschoben sind. Wie unterhält man sich, wenn man sich nicht in der gleichen Dimension bewegt? Was sind das für Freundschaften, die sich abseits allgemeiner und spezieller Relativitätstheorien entwickeln und vertiefen? Bei Torvund ein offenes Feld, in dem unter anderem Tiere und Skulpturen romantische Melodien singen.