MÜNCHENER B–ENNALE – FEST–VAL FÜR NEUES MUS–KTHEATER
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Künstler:innen und Ensembles, die bei der Münchener Biennale 2022 beteiligt sind:
Apostolopoulou, Stelina
Baier, Amelie
Bailey, Benita Sarah
Bearens, Moritz
Berge, Nicolas
Berry, Nicole
Bolle, Gina
Brathwaite, Peter
Breitenbach, Matthias
Buscher, Kolja
Bång, Malin
Cannon, Paul
Cassidy, Aaron
Cazin, Laure
Chen, Peyee
Chmielarz, Damian
Cleare, Ann
Dabdoub, Nader
Danhauser, Johanna
Domenz, Anne Sophie
Dong, Thu Trang
Dürr, Calle
Eloğlu, Şiir
Ensemble Modern
Ensemble Musikfabrik
Franzen, David
Fraser, Juliet
Freyhoff, Lisa
Gander, Bernhard
Geyersbach, Nadine
Gigou, Sophie
Greulich, Johanna
Gruner, Julius
Hargesheimer, Sascha
Hartmann, Thekla
Hausmann, Ernest Allan
Heins, Thilo David
Higgins, Jessica
Hovestadt, Laura
Hüper, Lennart
Ivanova, Iva
Karacayli, Ercan
Kennedy, A. L.
Khlief, Atam
Kilger, Lucia
Kim, Antonia Ahyoung
Kim, Antonia Ahyoung
Knoop Mark
Kohlstedt, Sabine
Kohnle, Almut
Kopp, Katherina
Korobkova, Polina
Kosian, Benedikt
Labourdette, Natalia
Lachenmayr, Mathias
Langner, Katrin
Lapich, Ilya
Laro, Elda
Lehel Zsolt Lajos
Lehner, Waltraud
Lehniger, Robert
Liakopoyloy, Christina
Mariangeli, Paolo
Matt, Viktoria Matt
Milosevic, Alisa
Mirow, Valentin
Mosk, Theun
Mun, Andrew Robert
Munakata, Rei
Munkert, Maria
Mödl, Linus
Orchester des Nationaltheaters Mannheim
Paal, Alexandra
Panagiotidis, Giorgos
Perregrino, Gina
Pfänder, Julia
Pistorius, Charlotte
Platzer, Paulina
Pohle, Christiane
Pollkötter, Sven
Pumphrey, John
Queirós, Hugo
Redai, Csinszka
Reitmayr, Cornelius
Resch, Eva
Robson, Christopher
Rumstadt, Carl
Schad, Jakob
Schicketanz, Irina
Schmitz, Carlo
Schnaegelberger, David
Schneider, Tonio
Schottke, Sebastian
Schörken, Nathalie
Schultheiss, Pit
Schönmüller, Annette
Seidel, Anna K.
Seywald, Rafaela
Sherman, Michael
Siebert, Lukas
Sieverding, Benedict
Simon, Andi
Stoffer, Ted
Storz, Wolf-Michael
Strunz, Sandra
Suriani, Devi
Torvund, Øyvind
Vogler, Lilly
Vásquez, Miguel Murrieta
Wapler, Ralf
Westernach, Barbara
Wiget, Ueli
Wytyczak, Nicole Marianna
Xie, Dongfang
Yan, Pat To
Zandwijk, Alize
Zhadan, Serhij
Zhu, Yixuan
Ziehm, Lisa
Zimmer, Stephanie

Peter Brathwaite

Der britische Bariton Peter Brathwaite ist ein gefragter Interpret zeitgenössischer Musik und hat zahlreiche Uraufführungen realisiert. Im Jahr 2020 gab er sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden als Martin Carter in der Ein-Personen-Oper „The Knife of Dawn“ von Hannah Kendall. Zu seinen Engagements am Royal Opera House Linbury Theatre gehören die Weltpremiere von Jules Maxwells „The Lost Thing“ und die Rolle des Erzählers in der Weltpremiere von Little Bulbs „Wolf Witch Giant Fairy“ (Gewinner eines Olivier Awards 2022).
Zu seinen aktuellen und zukünftigen Engagements gehören sein Haus- und Rollendebüt als Joey in der Weltpremiere von Kris Defoorts „The Time of Our Singing“ im La Monnaie/ De Munt in Brüssel, Pero Jones in der Weltpremiere von „Migrations“ an der Welsh National Opera und Stubb in Olga Neuwirths „The Outcast“ in der Philharmonie de Paris mit dem Ensemble intercontemporain und Matthias Pintscher.
Außerdem sang er Hauptrollen für Glyndebourne, die Opéra de Lyon, das Edinburgh International Festival, die Opera North, die Nederlandse Reisopera, die Dänische Nationaloper sowie in der Hamburger Elbphilharmonie und der Philharmonie Luxemburg. Er hat „Effigies of Wickedness“ für die English National Opera und das Gate Theatre konzipiert und aufgeführt.
Der Bariton schloss sein Studium der Philosophie und der bildenden Kunst an der Universität Newcastle mit einem erstklassigen Abschluss ab und erwarb einen Master mit Auszeichnung am Royal College of Music, wo er an der RCM International Opera School studierte. Er setzte seine Ausbildung am Flanders Opera Studio in Gent fort. Im Jahr 2021 wurde Peter Brathwaite für einen Preis der Royal Philharmonic Society nominiert.
Er ist Rundfunksprecher bei BBC Radio 3 und hat für die Zeitung The Guardian geschrieben. Sein erstes Buch wird 2023 bei Getty Publications erscheinen.


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Aaron Cassidy

Aaron Cassidy ist ein amerikanischer Komponist und Dirigent. Seine Kompositionen wurden in hunderten von Aufführungen in 27 Ländern von führenden Spezialisten für zeitgenössische Musik bei wichtigen internationalen Festivals und Veranstaltungsorten wie den Donaueschingen Musiktagen, dem Ultraschall Festival, dem Warschauer Herbst, dem Huddersfield Contemporary Music Festival, den Darmstädter Ferienkurse, dem Gaudeamus Festival oder den Tagen für Neue Musik Zürich präsentiert. Aufnahmen seiner Arbeit sind auf 11 kommerziellen CD-Veröffentlichungen von NEOS, NMC, HCR und New Focus Records erhältlich. Seine Arbeit als Dirigent umfasst ein breites, stilistisch vielfältiges Spektrum an zeitgenössischem und historischem Repertoire in Kammer-, Orchester- und Chorkonzerten, darunter Dutzende von Uraufführungen. Er ist mit dem Ensemble Musikfabrik, ELISION, der Schola Heidelberg, dem Ensemble Proton Bern, dem International Contemporary Ensemble und dem Ensemble Interface (als IEMA) aufgetreten und hat Aufnahmen für kommende Veröffentlichungen bei den Labels Kairos, Wergo und HCR gemacht. Von 2008 bis 2013 war er Dirigent des Universitäts-Sinfonieorchesters und des Ensembles für Neue Musik an der Universität von Huddersfield. Zu den bemerkenswerten jüngsten Auftritten als Dirigent gehören ein Ann-Cleare-Porträtkonzert mit der Musikfabrik im Großen Saal der Berliner Philharmonie für die Berliner Festspiele, die Aufnahme von drei Werken von Turgut Erçetin im WDR-Funkhaus für die Reihe Musikfabrik im WDR und eine Schweizer Tournee mit dem Ensemble Proton Bern. Derzeit ist er Professor für Komposition und Direktor des Centre for Research in New Music (CeReNeM) an der University of Huddersfield.


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Peyee Chen

Die vielseitige Sopranistin Peyee Chen ist als Solistin bei zahlreichen Festivals vertreten: dem Huddersfield Contemporary Music Festival, dem Lucerne Festival, dem club transmediale Festival (jetzt CTM Festival), dem Rewire Festival, dem Adelaide Festival und dem Spitalfields Festival sowie in der Cadogan Hall, der Philharmonie de Paris, der Hayward Gallery oder der Louth Contemporary Music Society. Sie arbeitete mit Ensembles wie dem Ensemble intercontemporain, dem Lucerne Festival Academy Orchestra, dem Goeyvaerts Trio, dem Crash Ensemble und dem Red Note Ensemble. Als Ensemblesängerin ist sie Mitglied der Schola Heidelberg und trat mit EXAUDI, den BBC Singers und Det Norske Solistkor sowie mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble Recherche, dem BCMG, dem Ensemble Nikel und dem Ensemble Resonanz auf. Mit Dirigent:innen wie Ingo Metzmacher, Simon Rattle, Oliver Knussen, Emilio Pomàrico, Grete Pedersen, Jeffrey Tate und François-Xavier Roth war sie zu erleben auf den Bregenzer Festspielen, dem Ultima Festival, in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie, dem Festival d'Automne á Paris, der Ruhrtriennale, den BBC Proms und dem Aldeburgh Festival. Peyee absolvierte 2010 den Magisterabschluss in Gesang an der University of York bei dem Tenor John Potter. Außerdem studierte sie bei Barbara Hannigan an der Lucerne Festival Academy, bei Petra Hoffmann und Andreas Fischer an der Impuls Academy, bei Donatienne Michel-Dansac bei den Darmstädter Ferienkursen und Linda Hirst an der Dartington Summer School.


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Johanna Greulich

Das Interesse der Sopranistin Johanna Greulich gilt neben dem klassischen Repertoire insbesondere der zeitgenössischen Musik. 2010 debütierte sie als Kesa in der Uraufführung „Erwartung und Traumverlust“ von Laure M. Hiendl unter Beat Furrer im Bockenheimer Depot Frankfurt. Es folgten Gastengagements am Theater Chur, am Theater Heilbronn (Uraufführung der Oper „Minsk“ von Ian Wilson) sowie am Konzerttheater Bern (u. a. Uraufführung „Das brennende Haus“ von Maricel Alvarez und Emilio Garcia Wehbi).
Zusammen mit dem Eunoia Quintett realisierte sie verschiedene Uraufführungen, u. a. von „The Vacuum Pack“ (2015/16, Cornelia Bauckholt und Dmitri Kourliandski) und „One Shot Train“ (2017/20, François Sarhan) bei Wien Modern, beim Festival Scène nationale d’Orléans, beim Berliner Festival für aktuelles Musiktheater oder am Konzerttheater Bern. 2018 folgte am Konzerttheater Bern das Musiktheaterstück „Fliegenglas“ von Johanna Greulich und Clemens Hund-Göschel im Rahmen der Internationalen Plattform für Neues Musiktheater. Daneben zählen Partien des klassischen Fachs wie Belinda („Dido und Aeneas“), Papagena und Hannchen („Der Vetter aus Dingsda“) zu ihrem umfangreichen Repertoire. Johanna Greulich ist Trägerin zahlreicher Preise, darunter der Spezialpreis für Neue Musik des Concours Suisse Ernst Haefliger 2012 in Bern, der Sonderpreis für die Interpretation der Moderne des Hilde Zadek Gesangswettbewerbs 2011 und, gemeinsam mit dem Eunoia Quintett, des Concours Nicati Bern 2015. Johanna Greulich wurde in Hannover geboren, studierte Operngesang an der HfMDK Frankfurt am Main bei Prof. Heidrun Kordes und absolvierte an der Musikakademie Basel einen Master für zeitgenössische Musik bei Jürg Henneberger.


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Eva Resch

Als versierte Interpretin zeitgenössischer Musik wurde Eva Resch an das Teatro de Bellas Artes und zum Festival Cervantino in Guanajuato nach Mexiko eingeladen sowie in die Villa Massimo in Rom. Sie gastierte zudem u. a. an den Nationaltheatern in Warschau und Weimar, an der Oper Bonn, der Malmö Opera sowie im Rahmen der Münchener Biennale, der Wiener Festwochen und der Berliner Festspiele. In der Saison 2021/22 gibt Eva Resch ihr Debüt bei den Israel Contemporary Players mit Benedict Masons „Chaplin Operas“ in Tel Aviv. Darüber hinaus interpretiert sie im Rahmen des European Workshop for Contemporary Music Morton Feldmans „Voice and Instruments 1“ an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität Warschau auf Einladung des Warschauer Herbstes und des Deutschen Musikrates.
Eva Resch brachte u. a. Werke von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin, Thomas Adès, Johannes Maria Staud, Vladimir Tarnopolski, Philipp Maintz, Gordon Kampe und Anno Schreier zur (Ur-)Aufführung. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth und Werner Schroeter und sang unter dem Dirigat von Franck Ollu, Stefan Asbury, Walter Koberá, Johannes Kalitzke und Alicija Mounk. Zudem liegen beim Label Genuin Musikverlag diverse CD-Einspielungen vor.
Eva Resch studierte Gesang und Szenische Gestaltung an den Hochschulen für Musik in Würzburg und Karlsruhe bei Sigune von Osten und Renate Ackermann. Danach prägten sie Prof. Eugen Rabine in einem privaten Studium, Peter Konwitschny und Helmut Deutsch in Meisterkursen.


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Sebastian Schottke

Seit 2008 ist Sebastian Schottke als freischaffender Tonmeister am Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe tätig. Er betreut und produziert dort in enger Zusammenarbeit mit Komponisten und Musikern Konzerte und Aufnahmen mit dem Fokus auf zeitgenössische elektroakustische Musik und Mehrkanal-Raumklang. In diesem Bereich ist Sebastian Schottke neben dem ZKM ein international gefragter Klangregisseur, Sound-Designer und Performer für Solo- und kammermusikalische Werke bis hin zu großformatigen Musiktheaterproduktionen. In Zusammenarbeit mit dem Ensemble Resonanz, dem Ensemble Modern, dem Ensemble Musikfabrik, dem Klangforum Wien, dem Hong Kong New Music Ensemble, dem Klangforum Heidelberg, dem SWR Vokalensemble, den Neuen Vocalsolisten, dem Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble, Lemi Ponifasio / MAU, Sir Simon Rattle, Ingo Metzmacher, Thomas Hengelbrock und vielen anderen gastierte Sebastian Schottke auf zahlreichen Festivals wie der Münchener Biennale, der Ruhtriennale, dem Festival d´Avignon, dem Auckland Arts Festival, dem Edinburgh International Festival, Santiago a Mil, der ICOM Kyoto, dem Beethovenfest Bonn, dem Ultima Oslo Contemporary Music Festival, Wien Modern, ECLAT, Achtbrücken und Ultraschall.
Sebastian Schottke ist Mitglied des Künstlerkollektivs stock11, des Trios soundspaces und des Trios pašog (Palmtag / Schottke / Ogiermann). Von ihm aufgenommene Werke sind u.a. auf WERGO, Tzadik, Kairos, Orlando und Naxos veröffentlicht. Schottke ist Dozent an der Hochschule für Musik Karlsruhe für das Fach „Interpretation und Aufführungspraxis von (Live-)Elektronischer Musik und Computermusik“ und hielt zudem Seminare und Workshops in Hong Kong und Athen.
Sebastian Schottke ist aufgewachsen in Schwerin/Mecklenburg. Er studierte Tonmeister an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und war Stipendiat für Klangregie an der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) in Frankfurt/Main.


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Annette Schönmüller

Die Mezzosopranistin Annette Schönmüller etablierte sich in den vergangenen Jahren als eine der vielseitigsten und gefragtesten Interpretinnen im Bereich der zeitgenössischen Musik. Die Künstlerin sang an führenden Opernhäusern und Festivals, u. a. am Opernhaus Zürich (H. Holliger „Lunea“, G. Aperghis „Dark Side“), an der Oper Frankfurt (R. Riehm „Sirenen“), am Konzerthaus Berlin (A. Hölszky „Bremer Freiheit“), dem Staatstheater Darmstadt (L. Nono „Prometheo“), bei der Münchener Biennale (D. Fennessy „Sweat of the sun“), der Salzburg Biennale (S. Sciarrino „Infinito Nero“), der Oper Wuppertal (L. Nono „Intolleranza“), den Klangspuren Schwaz oder der Musikbiennale Zagreb und arbeitete hierbei u. a. mit Peter Eötvös, Heinz Holliger, Adriana Hölszky, Aribert Reimann, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, Fabián Panisello, Andreas Homoki, Johannes Erath, Dietrich Hilsdorf, Ludger Engels, Kay Kuntze, Marco Štorman, Nicola Raab, Markus Stenz, Emilio Pomàrico, Johannes Kalitzke, Jonathan Stockhammer, Marino Formenti oder Marin Alsop zusammen. Ihre Ausbildung erhielt Annette Schönmüller an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie sich intensiv auch mit Alter Musik auseinandersetzte. Partien in Opern von Monteverdi finden sich daher in ihrem künstlerischen Aufgabenfeld ebenso wie die Rollen der Gräfin Geschwitz in „Lulu“ und der Marie in „Wozzeck“ von A. Berg oder von Eine Frau in A. Schönbergs Monodram „Erwartung“.


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