Die Mezzosopranistin Amelie Baier debütierte im März 2022 als Maddalena („Rigoletto“) am Stadttheater Klagenfurt. Auf der Opernbühne war sie zuvor in Produktionen der Universität der Künste Berlin zu erleben, u. a. als Fortunata („Satyricon“/Bruno Maderna) und Lucrezia („Lucrezia“/Georg Friedrich Händel) zu erleben. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt im Bereich der Zeitgenössischen Musik und Performance. Hier arbeitete sie mit namhaften Künstlern wie dem Regisseur Ersan Mondtag bei einer Stückentwicklung im Deutschlandhaus Berlin und mit dem Komponisten Manos Tsangaris („winzig und der Elefant“) an der Akademie der Künste Berlin zusammen. Konzertengagements führten sie u. a. in die Philharmonie Berlin, das Konzerthaus Berlin, die Laeizshalle Hamburg und zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist 2. Preisträgerin des Wettbewerbs PodiumJungerGesangssolisten 2021 und war Stipendiatin der Masterclass von Neue Stimmen 2019, der Händel-Akademie des Staatstheater Karlsruhe sowie der Hochschule für Musik Detmold. Amelie Baier absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Detmold sowie an der Universität der Künste Berlin.