MÜNCHENER B–ENNALE – FEST–VAL FÜR NEUES MUS–KTHEATER
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© Marion Luttenberger

Bernhard Gander

Der österreichische Komponist Bernhard Gander entzieht sich hinsichtlich seiner Ästhetik klaren Genrezuschreibungen. Er sprengt Gattungsgrenzen und erschafft durch die Verbindung von neuer Musik und Heavy Metal auf formaler, klanglicher, gestischer und energetischer Ebene Werke von größter Plastizität und Ausdruckskraft. Ganders Werke wurden unter anderen im Wiener Konzerthaus, bei den Wiener Festwochen, beim steirischen herbst, den Klangspuren Schwaz, Transart Bozen, bei den Donaueschinger Musiktagen, Wien Modern, Musica Strasbourg, den Wittener Tagen für neue Kammermusik oder der Münchener Biennale aufgeführt. Er ist Träger des Musikförderungspreises der Stadt Wien für Komposition 2004, des Erste-Bank-Kompositionspreises 2005, des SKE Publicity Preis 2009 und erhielt das Staatsstipendium für Komposition. Für „melting pot“, uraufgeführt bei den Wiener Festwochen 2012, erhielt Bernhard Gander den Ernst-Křenek-Preis.
Gander (*1969) studierte am Tiroler Landeskonservatorium Klavier, Tonsatz und Dirigieren und komplettierte seine Studien am Elektronischen Studio UPIC (Paris), am Schweizerischen Zentrum für Computermusik Zürich und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (u.a. bei Beat Furrer). Er lebt in Wien.

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