MÜNCHENER B–ENNALE – FEST–VAL FÜR NEUES MUS–KTHEATER
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© Ingo Höhn

Johanna Greulich

Das Interesse der Sopranistin Johanna Greulich gilt neben dem klassischen Repertoire insbesondere der zeitgenössischen Musik. 2010 debütierte sie als Kesa in der Uraufführung „Erwartung und Traumverlust“ von Laure M. Hiendl unter Beat Furrer im Bockenheimer Depot Frankfurt. Es folgten Gastengagements am Theater Chur, am Theater Heilbronn (Uraufführung der Oper „Minsk“ von Ian Wilson) sowie am Konzerttheater Bern (u. a. Uraufführung „Das brennende Haus“ von Maricel Alvarez und Emilio Garcia Wehbi).
Zusammen mit dem Eunoia Quintett realisierte sie verschiedene Uraufführungen, u. a. von „The Vacuum Pack“ (2015/16, Cornelia Bauckholt und Dmitri Kourliandski) und „One Shot Train“ (2017/20, François Sarhan) bei Wien Modern, beim Festival Scène nationale d’Orléans, beim Berliner Festival für aktuelles Musiktheater oder am Konzerttheater Bern. 2018 folgte am Konzerttheater Bern das Musiktheaterstück „Fliegenglas“ von Johanna Greulich und Clemens Hund-Göschel im Rahmen der Internationalen Plattform für Neues Musiktheater. Daneben zählen Partien des klassischen Fachs wie Belinda („Dido und Aeneas“), Papagena und Hannchen („Der Vetter aus Dingsda“) zu ihrem umfangreichen Repertoire. Johanna Greulich ist Trägerin zahlreicher Preise, darunter der Spezialpreis für Neue Musik des Concours Suisse Ernst Haefliger 2012 in Bern, der Sonderpreis für die Interpretation der Moderne des Hilde Zadek Gesangswettbewerbs 2011 und, gemeinsam mit dem Eunoia Quintett, des Concours Nicati Bern 2015. Johanna Greulich wurde in Hannover geboren, studierte Operngesang an der HfMDK Frankfurt am Main bei Prof. Heidrun Kordes und absolvierte an der Musikakademie Basel einen Master für zeitgenössische Musik bei Jürg Henneberger.

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